Weshalb Immobilien in Berlin beliebt sind
Die Beliebtheit Berlins, auch im wachsenden Tourismus, begründet sich im Arbeitsangebot, der Lebensqualität, der Vielzahl von
Bildungseinrichtungen, dem vielseitigen Kultur- und Kunstangebot, Grünflächen, Seen und Flüssen, gut ausgebauten
Nahverkehr und der Erreichbarkeit. Trotz der Immobilien-Preis- und Mietsteigerungen der letzten Jahre ist Berlin
immer noch tragbar, verglichen mit anderen Metropolen, bei weiter hoher Wohnungsnachfrage. Allerdings bei bislang
unterdurchschnittlicher
Kaufkraft bzw. Einkommen, wobei die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse und die Haushaltseinkommen wachsen.
Die große Mehrheit der Haushalte umfassen 1-2 Personen. Die kleinen Haushalte nehmen weiter zu. Neubauplanungen
und -projektierungen wachsen, aktuell mehr Miet- als Eigentumswohnungen. Die aktuellen Neubauvorhaben
decken den Bedarf derzeit absehbar noch nicht.
Wie und wo sich in Berlin Mieten und Preise entwickeln
Die Immobilienwerte in 2018 sind weiter gestiegen, z. B. Eigentums-Wohnungen um 12.7 %
und Angebotsmieten um 8,8 % im Mittel auf 9,79 €/qm/Monat,
wobei es deutliche Unterschiede unter den Berliner Bezirken gibt.
Die Mieten in Berlin (€/qm/Monat, Mittel aller Marktsegmente) sind gestiegen
in Charlottenburg Wilmersdorf auf 11,23 €, Mitte 11,83 €, Tempelhof Schöneberg 9,70 €,
Kreuzberg Friedrichshain 11,91 €, Pankow 10,06 €, Steglitz Zehlendorf 9,80 €, Treptow Köpenick 8,98 €.
Überdurchschnittliche Mietanstiege verzeichnen Mitte + 12,9 % , Treptow-Köpenick 8,98, Charlottenburg mit ca 10 %.
Marzahn Hellerdorf 7,34 €, Spandau mit 7,95, Reinickendorf 8,62 € stiegen auch, bieten 2017 die günstigsten Mieten.
Quelle: CBRE auf Datenbasis empirica-systeme
Wo Eigentumswohnungen in Berlin gefragt sind
Mitte (4.688), Friedrichshain-Kreuzberg (4.359), Charlottenburg-Wilmersdorf (4.111), Pankow (3.874)
sind auf hohem Preisniveau
(= durchschnittlicher, mittlerer Angebotspreis €/qm), gefolgt von Tempelhof -Schöneberg (3.649).
Ein mittleres Preisniveau verzeichnen Steglitz Zehlendorf (3.649) und Lichtenberg (3.474 + 21 %),
während Neukölln (3.314 + 19.3%) weiterhin überrascht, ebenso wie Marzahn-Hellersdorf (2.442 + 27,4 %)
Treptow-Köpenick (2.780) Reinickendorf (2.425),
Spandau (2.185 + 12,7 %), Marzahn-Hellersdorf 2.442
bieten noch günstige Quadratmeterpreise im Vergleich zum Zentrum.
Zahlen Quelle CBRE Datenbasis empirica-systeme
Warum Berlins Immobilien ins Umland wachsen
Den Vorteil, im Grünen zu wohnen und schnell, komfortabel die Vorzüge Berlin zu nutzen, bieten Einfamilienhäuser
und Wohnungen an Standorten, rund um Berlin. Im Berliner Umland führt Potsdam die Preise an. Zunehmend gefragt sind
besonders Standorte, mit S-Bahn oder Regionalbahnanschluss. Orte wie Teltow, Mahlow, Blankenfelde, Erkner, Zeuthen,
Neuenhagen, Strausberg, Bernau, Birkenwerder, Hohen-Neuendorf, Birkenwerder, Henningsdorf, Falkensee, Ahrensfelde
eignen sich für Kauf- oder Mietinteressenten als Alternativen. Besonders Familien profitieren im
Brandenburger Umland an vielen Standorten vom Schul- und Kinderbetreuungsangebot.